Inspektionsbereiche

Das Aufgabengebiet der ISTMA GmbH gliedert sich in zwei Inspektionsbereiche

Inspektionsbereich Boden- und Abfallbeurteilungen gemäß ÖNORM S 2126 und

S 2127

Bodenaushub kann noch vor dem Aushub in situ grundlegend beurteilt und charakterisiert werden. Dies geschieht nach den Vorgaben der ÖNORM S 2126 mit einem maximalen Beurteilungsmaßstab für unbelastete Böden von 7.500 t

Bodenaushub kann aber auch noch nach erfolgtem Aushub gemäß ÖNORM S 2127 als Haufen beprobt und beurteilt werden, dazu gilt jedoch ein reduzierter Beurteilungsmaßstab für unbelastete Böden von 2.500 t. Auf Grundlage dieser Norm können von der ISTMA Inspektionsstelle Matl GmbH jedoch auch alle anderen Abfälle als Haufen, Schüttungen oder in Containern beprobt und beurteilt werden.

 

Inspektionsbereich Recyclingbaustoffe 

Grundsätzlich sind alle Recyclingbaustoffe einer Beurteilung zu unterziehen, einerseits im Standardverfahren gemäß RBVo oder als Einzelchargenprüfung. Jedoch auch für Recyclingbaustoffe von Anfallsstellen < 750 t, welche vor Ort eingebaut werden, muss ein „alternatives Qualitätssicherungssystem“ vorliegen, welches die ISTMA Inspektionsstelle Matl GmbH im nicht akkreditierten Bereich gerne anbieten kann.